In einer neu gebauten Villa in Aschheim nahe München wurden auf rund 600 Quadratmetern Bodenfläche Keller und Teile des Erdgeschosses im Fugenschnitt gefliest. Der Bauherr legte großen Wert auf die Verarbeitung hochwertiger und wohngesunder Baustoffe. Zum Einsatz kamen die sehr emissionsarmen und optimal aufeinander abgestimmten Produkte der PCI Augsburg. Mathias Walther, Geschäftsführer von der Verarbeiterfirma Fliesen and more schätzt die Baustoffe von PCI: „Die Produkte lassen sich gut kombinieren. Das macht das Arbeiten so effizient und ermöglicht eine schnelle Arbeitsfolge.“ Mathias Gundler, Fachberater bei der PCI Augsburg, unterstützte beratend bei Planung und Ausführung.

Vorbereitung von Wand und Boden

Im ersten Arbeitsschritt grundierten die Handwerker die Bodenflächen mit der sehr emissionsarmen und lösemittelfreien Schutz- und Haftgrundierung PCI Gisogrund. Als Schutzschicht bewahrt sie Ausgleichsmassen vor zu schnellem Wasserentzug durch saugende Untergründe und Blasenbildung durch aufsteigende Luft. Anschließend trugen die Arbeiter den sehr emissionsarmen Ausgleichsmörtel PCI Pericret auf und egalisierten alle Unebenheiten an Wänden und Böden. Der Mörtel ist schnell abbindend und lässt sich bereits nach rund zwei Stunden mit Fliesen belegen. Auf die Ausgleichsschicht folgte eine zweite Schicht PCI Gisogrund für die sichere Haftung des Fliesenklebers.

Für den Spannungsausgleich zwischen Untergrund und Bodenbelag verklebten die Fliesenleger die Entkopplungsbahn PCI Pecilastic E mit PCI Flexmörtel S2, in den Nassbereichen die sehr emissionsarme und wasserdichte Abdichtungs- und Entkopplungsbahn PCI Pecilastic U mit PCI Flexmörtel Nanolight. Die Entkopplungsbahnen lassen sich durch Aufkleben schnell und einfach verarbeiten. Das anschließende Festwalzen mittels der praktischen PCI Andrückwalze garantiert eine vollsatte Verklebung. Zum Abdichten in den Bädern trugen die Handwerker zusätzlich die schnellabbindende Sicherheits-Dichtschlämme PCI Seccoral 2K Rapid auf.

Fliesen im Fugenschnitt verlegt

Die Böden in Eingangsbereich, Küche und den Bädern des Erdgeschosses wurden mit anthrazitfarbenem Feinsteinzeug im Format 60 x 60 cm gefliest, der Keller mit Fliesen im Format 30 x 60 cm. Um eine raumübergreifend einheitliche optische Wirkung zu erzielen, verlegten die Fliesenleger den gesamten Fliesenbelag im Fugenschnitt. Die Fliesen wurden direkt auf der Entkopplungsbahn aufgebracht und mit PCI Flexmörtel S2 verklebt. Der Fliesenkleber gleicht Untergrundspannungen aus, ist standfest und besitzt eine hohe Haftzugfestigkeit. Im Keller kam der Mittelbettkleber PCI FT Ment zum Einsatz, in den Nassbereichen der leichte variable Flexmörtel PCI Nanolight. Alle Kleber sind sehr emissionsarm.

Um Überzähne zu verhindern, fixierten die Fliesenleger die Platten mit einem Nivelliersystem. Nach Trocknung des Mörtels wurden Laschen und Keile entfernt und die Fliesen mit PCI Nanofug Premium verfugt. Der Fugenmörtel eignet sich für die Verarbeitung in Wohnräumen und in Nassbereichen und lässt sich aufgrund seiner langen Verarbeitungszeit von circa 40 Minuten komfortabel verarbeiten. Für den Bauherrn entscheidend sind die Produkteigenschaften, die für Langlebigkeit und dauerhafte Schönheit der Fugen sorgen: Sie weisen eine erhöhte Beständigkeit gegenüber handelsüblichen Reinigern auf und bieten verbesserten Schutz gegen bestimmte Schimmelpilze und Mikroorganismen. Dank des Easy-to-clean-Effekts lassen sich die Fugen leicht reinigen. Die Dehnungs- und Anschlussfugen wurden mit den sehr emissionsarmen Silikon-Dichtstoffen PCI Silcofug E und PCI Silcoferm S verfüllt.