Betonsanierung am Berg
PCI begleitet Sanierung der denkmalgeschützten Stromtrasse auf dem Predigtstuhl in Bad Reichenhall
Betonsanierung am Berg
PCI begleitet Sanierung der denkmalgeschützten Stromtrasse auf dem Predigtstuhl in Bad Reichenhall
2018 feierte die historische Predigtstuhlbahn in den bayerischen Alpen ihr 90-jähriges Bestehen. Zur denkmalgeschützten Bahn gehört die alte Stromtrasse. Ihre Sanierung im Jubiläumsjahr stellte die Projektbeteiligten vor logistische und planerische Herausforderungen. PCI begleitete die Sanierungsmaßnahme kurz vor Wintereinbruch mit Fachberatung und lieferte die geeigneten Produkte.
Die Predigtstuhlbahn gilt als die „Grande Dame“ unter den alpinen Seilbahnen. Als älteste, original erhaltene Großkabinenbahn der Welt ist sie eine echte Nostalgiebahn und technisch immer noch perfekt in Schuss. Sie bringt die Fahrgäste von Bad Reichenhall auf die knapp 1600 Meter hohe Bergstation des Predigtstuhls. Ihre gerade Linienführung mit einer Steigung von bis zu 75 Prozent und die bis heute rein mechanisch funktionierende Antriebs- und Maschinenanlage waren bei Inbetriebnahme im Juli 1928 ebenso eine Sensation wie das zwölfeckige Kabinendesign. Wie die Seilbahn selbst ist auch die damals erbaute Stromtrasse denkmalgeschützt. Max Aicher, Inhaber der Bahn, hält sie zur Notstromversorgung des Berges weiterhin funktionstüchtig. Dies ist etwa bei Stromausfällen nötig, wenn zu viel Druck auf den neuen Leitungen lastet. Nach 90 Jahren reibungslosen Betriebs stand 2018 die Sanierung sowohl der Seilbahnmasten als auch der Stromtrasse an.
Herausforderung Logistik
Die Stromleitungen führen auf einer Länge von rund 2400 Metern auf den Predigtstuhl. Neben der Hauptstütze befinden sich im oberen Drittel des Berges zwei weitere Masten der Stromtrasse in fast unzugänglichem Gelände. Ihre beiden Sockel waren jedoch komplett marode. Bei ihrer Errichtung hatten die Bauarbeiter das Material noch zu Fuß auf den Berg getragen, entsprechend füllten sie fehlende Bausubstanz mit dem auf, was sie in der Höhe vorfanden: Steine und Geröll. Der Einsatz eines Helikopters machte die Sanierung 2018 zwar deutlich einfacher, dennoch war die Logistik eine Herausforderung. Sechs Helikopterflüge waren notwendig, um die vier Tonnen an Baustoffen, allesamt von PCI, nach oben zu befördern. Und auch der Weg zur Baustelle war für Verarbeiter Josef Unterrainer sowie PCI-Fachberater Marcus Donhauser und PCI-Servicetechniker Jürgen Linke ein Abenteuer: Sie mussten einen halbstündigen Abstieg von der Bergstation durch völlig unwegsames Terrain bewältigen.
Betonsanierung vor Wintereinbruch
Erster Arbeitsschritt der Sanierungsmaßnahme bestand darin, den Beton der Sockel großflächig abzutragen und den Stahl zu entrosten. Als Rostschutz trug der Verarbeiter anschließend den Korrosionsschutz PCI Elastoprimer 220 auf. Mit Hilfe einer eigens angefertigten Holzverschalung nahm er die Betoninstandsetzung in Angriff. Damit das Regenwasser ablaufen konnte, fertigte Josef Unterrainer zunächst im oberen Sockelbereich eine Kappe mit dem variablen Schnellmörtel PCI Repament Multi, im unteren Bereich eine Hohlkehle an. Hierfür verwendete er PCI Polyfix plus L. Der Schnell-Zementmörtel ist schnell abbindend und härtet schon nach rund 25 Minuten rissefrei aus. Seine hohe Druck- und Biegezugfestigkeit ermöglicht sichere und tragfähige Verankerungen. Schnelle und zugleich besonders zuverlässige Baustoffe waren bei dieser Baustelle aufgrund der hohen Beanspruchung und dem bevorstehenden Wintereinbruch entscheidend.
Sicherheit bei Abdichtung und Verguss
Deshalb kam für die Sockelabdichtung PCI Barraseal Turbo zur Anwendung. Die flexible mineralische Dichtschlämme bindet schnell ab und dichtet Betonteile dauerhaft sicher ab. PCI Barraseal Turbo erfüllt alle Anforderungen als Oberflächenschutzsystem der Klasse OS5b nach RiLi-SIB. Zum Vergießen der Sockel verwendete Verarbeiter Josef Unterrainer PCI Nanocret R4 Fluid: Der hochfeste Instandsetzungsmörtel bietet langfristige Sicherheit auch bei extremer Beanspruchung. Durch sein selbstverdichtendes Fließverhalten lassen sich Füllräume kraftschlüssig und fehlstellenfrei schließen.
Teamarbeit am Berg
Der Verarbeiter bewältigte die Sanierung der Stromtrasse am Predigtstuhl im Team mit drei Mitarbeitern innerhalb von zwei Wochen. „Dieser Auftrag war eine besondere Herausforderung – das begann schon jeden Morgen mit dem abenteuerlichen Abstieg zur Baustelle. Ich war froh, dass wir die Berater von der PCI an unserer Seite hatten“, erzählt Josef Unterrainer schmunzelnd und fügt hinzu: „Marcus Donhauser und Jürgen Linke standen uns tatkräftig zur Seite – bereits bei der Planung und Produktauswahl, aber auch während der gesamten Ausführung am Berg. Das gab uns Sicherheit und trug entscheidend dazu bei, die Sanierungsmaßnahme einwandfrei und rechtzeitig vor Wintereinbruch abzuschließen.“
Die Predigtstuhlbahn gilt als die „Grande Dame“ unter den alpinen Seilbahnen. Als älteste, original erhaltene Großkabinenbahn der Welt ist sie eine echte Nostalgiebahn und technisch immer noch perfekt in Schuss. Sie bringt die Fahrgäste von Bad Reichenhall auf die knapp 1600 Meter hohe Bergstation des Predigtstuhls. Ihre gerade Linienführung mit einer Steigung von bis zu 75 Prozent und die bis heute rein mechanisch funktionierende Antriebs- und Maschinenanlage waren bei Inbetriebnahme im Juli 1928 ebenso eine Sensation wie das zwölfeckige Kabinendesign. Wie die Seilbahn selbst ist auch die damals erbaute Stromtrasse denkmalgeschützt. Max Aicher, Inhaber der Bahn, hält sie zur Notstromversorgung des Berges weiterhin funktionstüchtig. Dies ist etwa bei Stromausfällen nötig, wenn zu viel Druck auf den neuen Leitungen lastet. Nach 90 Jahren reibungslosen Betriebs stand 2018 die Sanierung sowohl der Seilbahnmasten als auch der Stromtrasse an.
Herausforderung Logistik
Die Stromleitungen führen auf einer Länge von rund 2400 Metern auf den Predigtstuhl. Neben der Hauptstütze befinden sich im oberen Drittel des Berges zwei weitere Masten der Stromtrasse in fast unzugänglichem Gelände. Ihre beiden Sockel waren jedoch komplett marode. Bei ihrer Errichtung hatten die Bauarbeiter das Material noch zu Fuß auf den Berg getragen, entsprechend füllten sie fehlende Bausubstanz mit dem auf, was sie in der Höhe vorfanden: Steine und Geröll. Der Einsatz eines Helikopters machte die Sanierung 2018 zwar deutlich einfacher, dennoch war die Logistik eine Herausforderung. Sechs Helikopterflüge waren notwendig, um die vier Tonnen an Baustoffen, allesamt von PCI, nach oben zu befördern. Und auch der Weg zur Baustelle war für Verarbeiter Josef Unterrainer sowie PCI-Fachberater Marcus Donhauser und PCI-Servicetechniker Jürgen Linke ein Abenteuer: Sie mussten einen halbstündigen Abstieg von der Bergstation durch völlig unwegsames Terrain bewältigen.
Betonsanierung vor Wintereinbruch
Erster Arbeitsschritt der Sanierungsmaßnahme bestand darin, den Beton der Sockel großflächig abzutragen und den Stahl zu entrosten. Als Rostschutz trug der Verarbeiter anschließend den Korrosionsschutz PCI Elastoprimer 220 auf. Mit Hilfe einer eigens angefertigten Holzverschalung nahm er die Betoninstandsetzung in Angriff. Damit das Regenwasser ablaufen konnte, fertigte Josef Unterrainer zunächst im oberen Sockelbereich eine Kappe mit dem variablen Schnellmörtel PCI Repament Multi, im unteren Bereich eine Hohlkehle an. Hierfür verwendete er PCI Polyfix plus L. Der Schnell-Zementmörtel ist schnell abbindend und härtet schon nach rund 25 Minuten rissefrei aus. Seine hohe Druck- und Biegezugfestigkeit ermöglicht sichere und tragfähige Verankerungen. Schnelle und zugleich besonders zuverlässige Baustoffe waren bei dieser Baustelle aufgrund der hohen Beanspruchung und dem bevorstehenden Wintereinbruch entscheidend.
Sicherheit bei Abdichtung und Verguss
Deshalb kam für die Sockelabdichtung PCI Barraseal Turbo zur Anwendung. Die flexible mineralische Dichtschlämme bindet schnell ab und dichtet Betonteile dauerhaft sicher ab. PCI Barraseal Turbo erfüllt alle Anforderungen als Oberflächenschutzsystem der Klasse OS5b nach RiLi-SIB. Zum Vergießen der Sockel verwendete Verarbeiter Josef Unterrainer PCI Nanocret R4 Fluid: Der hochfeste Instandsetzungsmörtel bietet langfristige Sicherheit auch bei extremer Beanspruchung. Durch sein selbstverdichtendes Fließverhalten lassen sich Füllräume kraftschlüssig und fehlstellenfrei schließen.
Teamarbeit am Berg
Der Verarbeiter bewältigte die Sanierung der Stromtrasse am Predigtstuhl im Team mit drei Mitarbeitern innerhalb von zwei Wochen. „Dieser Auftrag war eine besondere Herausforderung – das begann schon jeden Morgen mit dem abenteuerlichen Abstieg zur Baustelle. Ich war froh, dass wir die Berater von der PCI an unserer Seite hatten“, erzählt Josef Unterrainer schmunzelnd und fügt hinzu: „Marcus Donhauser und Jürgen Linke standen uns tatkräftig zur Seite – bereits bei der Planung und Produktauswahl, aber auch während der gesamten Ausführung am Berg. Das gab uns Sicherheit und trug entscheidend dazu bei, die Sanierungsmaßnahme einwandfrei und rechtzeitig vor Wintereinbruch abzuschließen.“
Dato
07.12.2019
Oppgave
Sanierung von zwei Betonsockeln
By
Predigtstuhl, Bad Reichenhall
Utførelse
2018
Produktanvendelse
PCI Nanocret R4 Fluid
Konsulentbistand
Marcus Donhauser
Byggherre
Predigtstuhlbahn GmbH & Co. KG
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PCI Augsburg GmbH
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